Nachtodkontakte - Visionen von Verstorbenen


Nachtod-Kontakte sind nicht zu verwechseln mit Nahtod-Erfahrungen.
Sie werden auch Jenseitskontakte, Verstorbenenkontakte oder Post Death Contacts genannnt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtod-Kontakt

http://nachtodkontakte.net/

https://www.adcrf.org/

Nachtodkontakte und der auferstandene Jesus:

https://www.adcrf.org/images/30-3%204%20Vincent.pdf

https://www.adcrf.org/images/30-3%206%20Vincent%20Rejoinder.pdf

Meine Schlussfolgerung:
Die Beschreibungen des auferstandenen Jesus im NT decken sich erstaunlich gut mit heutigen Beschreibungen von Nachtod-Kontakten.


Kommentare

  1. Der Artikel von Vincent geht davon aus, dass das Lukasevanlium und die Apg erst 80 Jahre nach Christi Tod geschrieben wurden. Das kann ich nicht stehen lassen. Man kann nicht stichhaltig erklären, warum Lukas den Tod von Paulus um 67 nicht erwähnt, wo er doch die ganze Reise des Paulus so detailliert schildert.

    Scheinbar ist die Theorie der Nachtodkontakte für manche Skeptiker noch das letzte Strohhalm, an das sie festhalten.
    Man kann den historischen Jesus nicht leugnen, sein Tod ist sicher, auch dass er in ein Grab gelegt wurde. Die meisten Historiker (auch nicht-Gläubige) geben zu, dass das Grab nach drei Tagen leer sein musste. Wie ist das leere Grab zu erklären? Es wurde mit einem römlischen Siegel versehen, von Soldaten bewacht. Diese wurden dann bestochen, sie sollten sagen, jemand hätte den Leichnahm gestolen als sie schliefen. Die Jünger konnten den Leichnahm nicht stehlen, da sie erstens an eine leibliche Auferstehung nicht glaubten, zweitens waren sie verzweifelt, sie versteckten sich und wollten wieder heim gehen (siehe Emmaus Jünger). Dass die Evangelienschreiber die Frauen als Zeuginnen erwähnen ist für die damalige Kultur undenkbar. Jede legendäre Erzählung 100 Jahre später hätte niemals Frauen als Zeugen dargestellt.
    Nun bleibt nur noch das letzte Argument, es muss ein Nachtod-Kontakt oder eine Art Halluzination gewesen sein. Dass es solche Phänomene gibt ist unbestritten. Allerdings ist es komisch, dass so viele Menschen dasselbe sahen, dazu noch 500 Männer auf einmal. Dann stellt sich die Frage, warum auch nicht-Gläubige Männer auf einmal an Jesus glauben. Jakobus, der Bruder von Jesus glaubte vorher nicht an ihn (Joh 7,5), das Zusammentreffen mit dem Auferstandenen veränderte alles. Dann auch Paulus krasse Umwandlung.
    Die Begriffe der Juden über Geister usw. und das Leben nach dem Tod passen nicht zur Bedeutung der Auferstehung (Atanasia), das im NT immer wieder erwähnt wird. Sie waren schlichtweg nicht auf dieses Ereignis vorbereitet. Ohne diese Tatsachen ist der Glaube der ersten Christen nicht erklärbar. Es gab vorher noch nie eine Bewegung innerhalb des Judentums, das als Messianische Gruppe so stark gewachsen ist. Und es hatte keine Merkmale eines sonst normalen extremen Kults/Sekte (Opfer, Bilder, Orakel, Priester) fehlten im Christentum gänzlich.

    Zu diesem Blogg noch ein Text von William Lane Craig, der seine Doktorarbeit zur Auferstehung von Jesus schrieb:
    https://www.reasonablefaith.org/writings/scholarly-writings/historical-jesus/visions-of-jesus-a-critical-assessment-of-gerd-ludemanns-hallucination-hypo/

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