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Makroevolution

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Übersicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Makroevolution In der Mainstream-Biologie wird Makroevolution als eine lange Abfolge von Mikro-Evolutionsschritten gesehen. Vertreter des Intelligent Design, z.B. John Lennox, "Hat die Wissenschaft Gott begraben", erschienen im Original 2002, bezweifeln, dass Makroevolution stattfindet. Definition Leider macht sich Lennox die Mühe einer Definition von "Makroevolution" nicht. Wikipedia setzt die Grenze zwischen Art und Gattung an. Tiere unterschiedlicher Gattungen können sich im Allgemeinen nicht mehr untereinander fortpflanzen. Eine zweite Definition ist auf der Ebene der Gene: Wenn durch Evolution Gene nicht nur durchmischt werden, sondern neue Gene oder Baupläne dazukommen, dann ist es Makroevolution. Hier die Einwände von John Lennox: 1. Die Grenze der Evolution (S. 152) Eine Abfolge von vielen Mikro-Evolutionsschritten führe dazu, dass die Lebewesen degenerieren, anstatt sich weiterzuentwickeln.

Francis Collins - Pointers to God - Hinweise auf Gott

Francis Sellers Collins (born April 14, 1950) is an American physician-geneticist who discovered the genes associated with a number of diseases and led the Human Genome Project. Mehr: https://en.wikipedia.org/wiki/Francis_Collins Im obigen Wikipedia-Artikel steht, dass Collins maßgeblich durch das Buch von C.S. Lewis "Pardon, ich bin Christ" zum Glauben kam. Ich habe das Buch seit vielen Jahrzehnten im Regal stehen - vielleicht nehme ich die Gelegenheit zum Anlass, es nochmal zu lesen. Hier soll es aber um ein 15 min Vortrag von Collins gehen: https://www.youtube.com/watch?v=BoT9dO13CRU Nature provides some interesting pointers to God - There is something instead of nothing. Ja, stimme ich zu. Ich zitiere hier Harald Lesch: Vakuum-Fluktuationen Wenn wir im Rahmen der Quantenfeldtheorien arbeiten, hat das Vakuumfeld Fluktuationen. Woher die kommen, können wir nicht sagen. Das können Fluktuationen sein, die relativ schnell wieder ins Gleichgewicht kommen,

Wie ist das Leben entstanden?

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Ist diese Frage, abgesehen von wissenschaftlicher Neugier, wichtig für unser Leben? Direkte Auswirkungen auf den normalen Alltag hat diese Frage eher nicht. Aber sie prägt natürlich unser Weltbild, und damit auch unsere gesellschaftlichen und politischen Entscheidungen. Für die längerfristige Zukunft kann das Wissen, wie Leben entstanden ist, enorme Konsequenzen haben: - Wie wahrscheinlich ist Leben in anderen Sonnensystemen? - Wollen wir neuartiges Leben erschaffen? - Wie kann das Leben überleben, wenn unser Planet in vielen Millionen Jahren von der Sonne verschluckt werden wird? https://www.scinexx.de/dossier/spurensuche-in-der-ursuppe/ https://www.spektrum.de/news/altes-raetsel-mit-ueberraschender-loesung/1667738 https://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Evolution https://www.mpg.de/12114865/MPF_2018_2.pdf https://urknall-weltall-leben.de/images/downloads/publikationen/Woher_kommen_wir_-_wohin_gehen_wir.pdf Diese Erkenntnisse stehen in gewissem Widerspr

Emergenz und Selbstorganisation

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Ich bin auf folgenden Vortrag von Harald Lesch aufmerksam gemacht worden: Instabilität • Emergenz • Evolution • vom Urknall zum Gehirn Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=T0-8tzdHEo0 Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=aDls12DdKpg Ergänzend dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Emergenz https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstorganisation Zusammenfassung aus Youtube: Instabilität ist die Voraussetzung für Neues. Neue Eigenschaften in natürlichen Systemen gibt es nur durch nicht mehr rückgängig zu machende Veränderungen. Diese Irreversibilität ist eine der zentralen Eigenschaften der Natur. Die Natur ist ein irreversibles, sich kontinuierlich selbst organisierendes System, dessen Gesetzlichkei­ten wir zwar in groben Zügen kennen, dessen Wechselspiel mit sich ständig verändernden Rand- und Anfangsbedingungen uns aber zu ganz neuen Perspektiven zwingt. Gerade die Physik als die Grundlage aller Naturwissenschaften hat längst begonnen, eine - schwach kausale, - n