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Felix Ekardt: Wir können uns ändern - Gesellschaftlicher Wandel jenseits von Kapitalismuskritik und Revolution

Zusammenfassung des Buchinhalts in meinen Worten, so wie ich den Inhalt verstehe und interpretiere. I. Wandel ist komplex  S. 19: ...  Keine einseitigen Aussagen darüber, was Wandel auslöst, wenn wir uns selbst als Menschen in unserer ganzen Komplexität verstehen wollen. Womöglich haben alle -  Ökonomen (Eigennutzenkalküle und Altruismus) Hirnforscher (schnelles und langsames Denken, vorbewusste Entscheidungen) Genforscher (evolutionäres Erbe, z.b. Sammeltrieb) Ethnologen und Kulturwissenschaftler (Werthaltungen) Psychologen (Emotionen) Soziologen (Normalitätsvorstellungen) Wichtiges zu den Triebkräften menschlichen Verhaltens zu sagen. Und tragen zum Verständnis bei, wie aus Verhaltensantrieben individuelle und gesellschaftliche Handlungen und Strukturen hervorgehen. Wandel ist gesellschaftlich und individuell S. 21  Veränderung versteht, wer die Antriebe menschlichen Verhaltens versteht.  Und Gesellschaften versteht, wer einzelne Menschen versteht. S. 23 Ich beeinflusse meine Ehe und

Hirschhausen trifft Lauterbach: "Du steckst jede Menge Prügel ein, Karl. Was macht das mit dir?"

Original: https://www.stern.de/gesundheit/karl-lauterbach-im-interview---du-steckst-jede-menge-pruegel-ein--was-macht-das-mit-dir---30427960.html Karl Lauterbach und Eckart von Hirschhausen trafen sich zum Schlagabtausch: Beim Tischtennis sprachen sie über Corona, den Umgang mit der Pandemie und gesunde Ernährung. Von Eckart von Hirschhausen und Catrin Boldebuck Eine Halle in einem Industriegebiet am Rand von Köln, hier treffe ich Karl Lauterbach zum Tischtennis. Er trainiert zwei- bis dreimal pro Woche. Ich habe auf Bühnentour immer eine Tischtennisplatte dabei, aber seit der Pandemie fehlen mir sowohl die Liveauftritte als auch mein Pianist Christoph Reuter als Gegenüber. Der ist gehalten, vor Auftritten nicht besser zu spielen als ich, damit ich mit guter Laune auf die Bühne gehe. Karl Lauterbach dagegen schont mich nicht. Karl, wir kennen uns bereits ein paar Jahre. Wann immer ich dich treffe, staune ich, was du alles an aktuellen Studien kennst und zitieren kannst. Ich frage mich,